Rückblick

Alles zur 3. Ausgabe der LAN-Party
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Frank
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Registriert: Di 11. Okt 2016, 15:51

Rückblick

Beitrag von Frank »

Zweieinhalb Tage beherrschten Maus, Tastatur und literweise Cola das Gemeindehaus
“Dark Side of Summer“ brachte 21 junge Gamer in einem Netzwerk zusammen

Ober-Roden (chz) "Game on!“ – mit diesem Startruf eröffnete am Freitag Mittag im Evangelischen Gemeindehaus Ober-Roden die Netzwerkparty „The Dark Side of Summer“, die sich erstmalig über zwei Nächte und mehr als 50 Stunden erstreckte. Unter der Leitung eines Teams um Gemeindepädagogen Frank Daxer spielten 21 junge Menschen zwischen zwölf und 24 Jahren nicht nur Strategie- und Shooterspiele, sondern auch Autorennen, Fußball oder interaktive Wii-Spiele. Eine nächtliche Pause war Pflicht – zwischen 3 Uhr nachts und 9 Uhr morgens schwieg das leise Geklapper der Tastaturen, die mit wieselflinken Fingern vornehmlich phantastische Wesen durch PC-Spiele leiteten.
Das Debüt scheint gelungen. Nur Annabel, das einzigen Mädchen und mit 12 Jahren auch die jüngste Teilnehmerin beim diesjährigen Gockel Gaming, stieg am Freitag Abend aus, sonst wollte keiner nach Hause, ehe das letzte Kabel wieder eingerollt und der letzte PC wieder verpackt war. Kirchenvorsteher Tobias Weisser (22), selbst zum ersten Mal dabei, genoss die Atmosphäre: „Hier will keiner heim! Die zwei Nächte ermöglichen es erst, ganze Turniere auszuspielen.“ Auch Kirchenvorsteherin Christine Dutiné, die wie auch die Gemeindejugendvertretung für die ganze Gruppe kochte und deren Sohn mit von der Partie war, freute sich über die lockere Runde: „Ich finde es schön, dass hier nicht nur gespielt wird, sondern sich die Spieler auch viel unterhalten!“ Mitorganisator Martin Müller erläuterte stets willkommenen Gästen die Struktur: „Gerade hier ist die Kommunikation immer extrem hoch! Jeder, der spielen will, muss ja Kontakt mit anderen aufnehmen.“ Die Gruppe ist sehr gemischt, Kontakte von der ersten Minute an selbstverständlich. Die jüngsten Teilnehmer sind derzeitige Konfirmanden, dazu kommen ehemalige Konfis und Freunde, auch über Rödermark hinaus. Etwa die Hälfte der Spieler war schon mindestens einmal dabei. „Das läuft fast ausschließlich über Mund-zu-Mund-Propaganda.“
Neu dabei etwa ist Felix (23), Spielfan mit drei Grafikkarten in einem PC. Auch wieder dabei ist Marcello (24) mit unvorstellbaren 12 Gigabyte Ram Speicher, von denen sich alle Mitspieler lachend klar sind: „Die braucht man nicht!!“ Der Mathestudent ist auch Endspielteilnehmer beim großen WarCraft-Turnier, wo er schließlich gegen Nick antritt, der erst 14 Jahre alt und zum ersten Mal dabei ist.
Gemeindepädagoge Frank Daxer ist Fachmann auf dem Gebiet der PC-Spiele – er hat darüber schon Arbeiten geschrieben und Vorträge gehalten. Erstmalig hat er am ersten Tag eine Abendandacht für die Gamer angeboten, an der mit vier Ausnahmen auch alle Spieler teilnahmen.. Musik aus dem „Video Games Life Projekt“ und eine moderne Übersetzung der Seligpreisungen ließen die jungen Menschen aufhorchen: „Glücklich, wer seinen Sieg dankbar feiert, ihn annimmt wie ein Geschenk. Glücklich, wer verlieren kann, ohne den Kopf zu verlieren. Glücklich, wer ein gutes Team erlebt, im Spiel und im Leben. Glücklich, wer sich erholen kann bei Sport und Spiel .... und dabei die Seele nicht vergisst.....“ Dazu erzählte Frank Daxer von eigenen Erfahrungen rund um den Reiz des Spieles: „Anfangs hatte ich keine Chance, aber ich war mitten drin und hatte Riesenspaß“ mit dem intensiven Gemeinschaftsgefühl zwischen Menschen, die man real nicht kannte: „Da kann man sich glücklich schätzen, das mal erlebt zu haben.“
Auf Zetteln sammelten die Teilnehmer der Andacht Passwörter dafür, was sie sich für den Zugang und den Umgang mit dem PC-Spielen wünschen - die Ergebnisse wiederholten sich mehrfach: Respekt, Zusammenspiel, Akzeptanz, Vorurteilslosigkeit, Begeisterung, Fairplay, Teamplay, Freude, und immer wieder Spaß, Spaß, Spaß.

Offenbachpost 10.08.2010
Frank
Beiträge: 168
Registriert: Di 11. Okt 2016, 15:51

Beitrag von Frank »

Dritte Lan-Party in der Evangelischen Kirchengemeinde machte allen Spaß
“The Dark Side of Summer“ hielt die Jugendlichen zwei Tage lang in Atem

Ober-Roden (chz) Fairplay, Respekt, Zusammenspiel, Akzeptanz, Vorurteilslosigkeit, Begeisterung, Teamplay, Freude, Spaß – das sind die Passwörter dessen, was sich die 21 Teilnehmer vom dritten „Gockel Gaming“ im Evangelischen Gemeindehaus Ober-Roden erwartet hatten. Erstmalig spielten die 21 Spieler im Alter von 12 bis 24 Jahren ein ganzes Wochenende lang, von Freitag Mittag bis Sonntag Abend, diesmal jedoch mit jeweils sechs Stunden Nachtruhe. Und erstmalig lud Gemeindepädagoge Frank Daxer, der zu dem Thema PC-Spiele selbst schon zahlreiche Arbeiten und Vorträge entwickelt hat, mit seinem Team am Freitag Abend zu einer Gamer Andacht in die Kirche ein. Dort konfrontierte er die Jugendlichen mit modern formulierten Seligpreisungen und erinnerte sich an seine eigenen ersten Erfahrungen mit LAN Partys, die am Anfang durchaus nicht immer positiv waren, etwa wenn man denselben Level zum 100. Mal spielt: „Ich hatte keine Chance, trotzdem war ich mitten drin und hatte Riesenspaß.“ Frank Daxer traf die Befindlichkeiten der Spieler wohl auf den Punkt, wenn er davon berichtete, wie sich ein intensives Gemeinschaftsgefühl zwischen Menschen entwickelt, die man real gar nicht näher kennt. So ging es auch den Spielern im Gemeindesaal.
Gut bekocht von den Mitarbeitern der Gemeindejugendvertretung und von Kirchenvorsteherin Christine Dutiné, spielten sie zwei Tage lang alle Genres von PC-Spielen: Strategie- und Shooterspiele ebenso wie Autorennen oder Fußball, dazwischen interaktive Wii-Spiele vor der Großleinwand im Gemeindesaal. Bis auf die 12-jährige Annabel, das einzige Mädchen in der Gruppe, die zwischenzeitlich nach Hause fuhr, waren alle bis zum letzten Moment topfit, die angehenden Konfirmanden mindestens ebenso wie die Studenten, die mit hoch aufgerüsteten PCs antraten.
Kirchenvorsteher Tobias Weisser, selbst zum ersten Mal dabei, stellte erfreut fest: „Hier will keiner heim! Die zweieinhalb Tage sind schon in Ordnung, um Turniere wirklich ausspielen zu können.“ Positiv nahmen gerade die herzlich willkommenen Gäste auch die ständige Kommunikation zur Kenntnis, die Mitorganisator Martin Müller erklärt: „Gerade hier ist die Kommunikation immer extrem hoch! Jeder, der spielen will, muss ja Kontakt mit anderen aufnehmen.“

Stadtpost, 10.08.2010
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Nik42
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Beitrag von Nik42 »

Mhhhh...Die ham mich falsch geschrieben :( Unverschämthiert :P...Nein spaß beiseite...Den artikle aus der Offenbach-Post hab ich mir gleich ausgeschniten und in meinem Zimmer aufgehängt... :D
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Enerdshirak
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Beitrag von Enerdshirak »

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Artikel von (chz) teilweise repetitiv und einseitig finde. Es steht steht jetzt schon zum dritten mal betont auffällig drin, wie kommunikativ und altersübergreifend wir wieder mal alle waren...

Vielleicht ist es mir aber auch nur peinlich, zwei Jahre älter gemacht worden zu sein, als ich eigentlich bin. :S
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